Hallo, ich bin Manuel Knapp und ich begrüße dich herzlich zu meinem Europapodcast aus der Bundeshauptstadt.
Das hier ist sozusagen die Vorwort-Folge, in der ich dir etwas über die Idee zum Europapodcast, zu kommende Folgen und über mich erzählen möchte.

Die Idee zum Europapodcast

Der Europapodcast aus der Bundeshauptstadt ist, der Name ist Programm, ein Podcast, in dem in regelmäßigen Abständen europäische Themen aus Berlin aufbereitet werden. Ins Zentrum meiner Aufmerksamkeit möchte ich erster Linie Themen, Menschen und Organisationen stellen, die vielleicht nicht immer die Schlagzeilen beherrschen; aus meiner Sicht aber einen wertvollen Beitrag für ein europäisches Deutschland und gutes Zusammenleben leisten.

Wer bin ich?

Berlin kenne ich aus zahlreichen Besuchen aus den vergangenen Jahren – also fing meine Beziehung klassischer Weise als Tourist an. Aufgewachsen bin ich aber am südlichen Ende der Republik. Man kann nicht weiter entfernt von der Hauptstadt großwerden. Die Region zwischen Bodensee und Basel, Zürich, Freiburg und Straßburg prägten meine ersten Jahrzehnte. Europa ist hier täglich greifbar. Zum einen durch das Durchschreiten der Schengen-Grenzen ohne Kontrolle oder der direkte Austausch mit den Nachbarn von der anderen Rheinseite. Oder, wie es mein Gemeinschaftskundelehrer damals ausdrückte: Brücken sind da, um sie zu benutzen. Und er meinte dies sicherlich nicht nur im physischen Sinne.

Nach Studium der Europawissenschaften am Europainstitut der Universität Basel verschlug es mich zunächst nach Bern und dann nach Berlin, wo ich seitdem beruflich und ehrenamtlich zwischen NGOs, Diplomatie, Parteien, Verbänden und Institutionen pendele.

Warum mache ich das?

Zum einen möchte ich meine inspirierenden Erfahrungen zu Europa mit dir teilen. Auf meiner Reise durch das europäische Berlin treffe ich viele engagierte Menschen, die sich täglich und mit großem Engagement für ihre europäischen Anliegen einbringen. Diese Menschen möchte ich dir in Interviewfolgen näher vorstellen. 

Ein anderer Aspekt dieses Podcasts ist etwas Licht in den europäischen Engagement-Dschungel zu bringen. Aus eigener Erfahrung weiß ich nur zu gut, wie schwer es sein kann, das passende Engagement für seine Vorlieben zu finden. Falls du diesen Podcast hörst und nicht in Berlin wohnen solltest, kein Problem. Bei meinen Recherchen beziehe ich den deutschsprachigen und europäischen Raum mit ein.

Und schließlich ist dieser Podcast mein persönlicher, kleiner Beitrag für ein besseres Verständnis unserer komplexen Welt und gegen die Vorurteile gegenüber der EU. Die Europäische Union ist mir zu wichtig, als dass ich sie mir ständig schlecht reden lassen möchte. Verbesserungspotentiale für ein noch besseres Leben in Europa gibt es. Dies ist mein Beitrag dazu.

Was ist also der Europapodcast aus der Bundeshaupstadt?

Verstehe diesen Podcast als Einladung mit mir durch das europäische Berlin zu gehen, Menschen und ihre Sichtweise auf Berlin, Deutschland und Europa kennenzulernen.

Unterstützung willkommen

Wenn du mit mir in Kontakt treten und meine Arbeit unterstützen möchtest, geht das am besten über die Webseite des Europapodcats. Sie lautet: www.europapodcast.de oder über Twitter. Der Twitter-Handle heisst: @EUPodBerlin. Dieser Podcast wird in den nächsten Wochen auf den gängigen Podcast-Kanälen zu finden sein.

Ich ziehe diesen, meinen ersten, Podcast gerade in meiner Freizeit hoch und freue mich über Anregungen und Tipps von dir. Ich bitte auch um Nachsicht, sollten Schnitte und Abmischungen noch nicht gleich perfekt sitzen.

Deine Unterstützung bei der Themenfindung ist ebenfalls sehr willkommen. Welche Themen interessieren dich? Was wolltest du schon immer einmal genauer zum Thema Europa wissen? Ich freue mich auf eure Nachrichten.

Apropos Unterstützung. An dieser Stelle möchte ich einen herzlichen Gruß nach Brüssel senden. Den letzten Kick, dieses Projekt in Angriff zu nehmen, kam kurz vor Weihnachten. Es war wieder einmal einer dieser grauen Berliner Tage, als ich zusammen mit Helene beim Kaffee über die Europakommunikation und ihre Verbesserungspotentiale philosophierte.  Dieses Projekt läuft nun unter anderem auch dank dir Helene.

Ebenfalls danken möchte ich Kathrin, die freundlicherweise das Intro zu diesem Podcast eingesprochen hat. Wer mehr über Kathrins Arbeit mit Büchern und zur jüdischen Kulturgeschichte erfahren möchte, dem empfehle ich ihren Blog.

Mein dritter und letzter Dank für diese Folge erreicht dich in Form von offizieller Werbung.

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Einen besonderen Dank geht an Burak Korkmaz. Burak ist Grafikdesigner und spezialisiert auf Corporate und Editorial Design. Dank Burak bekommt dieser Podcast mehr als nur Symbolbilder. Wenn ihr einen Design-Experten für eine professionelle und kreative Umsetzung eurer Projektidee sucht, dann seid ihr bei Burak Korkmaz in den richtigen Händen. Ich durfte bereits beruflich mit Burak zusammenarbeiten und kann ihn und seine Arbeit nur wärmstens empfehlen. Wie ihr mit Burak in Kontakt treten könnt, erfahrt ihr hier.

+++Werbung Ende+++

So genug der Werbung. Zum Schluss gilt mein Dank selbstverständlich dir. Ich hoffe du bist neugierig auf diesen Podcast geworden. In der ersten regulären Folge dreht sich alles um die Arbeitsweise des Europäischen Parlaments. Ich wurde von der Jungen  Europäischen Bewegung Berlin-Brandenburg zu einem Simulationsspiel eingeladen. Dort werde ich mit den  Macher*innen und Teilnehmer *innen sprechen. Ich freue mich, wenn du bei der nächsten Folge wieder dabei bist.

Europäische Grüße aus der Bundeshauptstadt,
Manuel

S1E1 – Startschuss für den Europapodcast
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